Kunstwerk oder Psychogramm ?

Im Folgenden sei aus einem Aufsatz von Herrn Prof. Klaus Kowalski, Hannover aus dem Jahr 1996 zitiert:

"Es gibt Leute, die auch heute noch an der Unveränderlichkeit des Anspruchs, Kunst sei etwas Besonderes gegenüber dem Allgemeinen, festhalten. Sie betrachten das, was aus den alltäglichen Gerätschaften in den Bereichen des Ästhetischen fällt und mit einer gewissen Art von persönlichem Ausdruck behaftet ist, als Kunst"
......

"In den Formen des Psychogramms "werden Lebenskräfte nicht neutralisiert wie in den Konsumsphären, auch nicht destruktiv gebunden und mobilisiert wie in den Faschismen, sondern mit schöpferischer Behutsamkeit produktiv ins Offene gewendet" (Sloterdijk, Peter: Taugenichts kehrt heim oder das Ende eines Alibis. In: Ende der Kunst-Zukunft der Kunst. München 1986)"

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